Alla (Mariupol)

„Only in Poland did I feel safe.“

Escape from Mariupol

Alla has lived in Mariupol all her life. She grew up in the city in Eastern Ukrainian industrial town and earned a degree in English and Modern Greek philology at the university. Since 2013, after a failed scoliosis operation, she has been paralysed and dependent on a wheelchair. When the war in Ukraine began, she was living a quiet life in a high-rise building not far from the port of Mariupol. Two days before her flat was destroyed, she managed a dramatic escape from the besieged city in eastern Ukraine. After a two-week journey via Dnipropetrovsk, Lviv and Lutz, she arrived at the ESCIF safe-house in Cyców together with her grandmother aged 83. With the support of the Active Rehabilitation Ukraine Network and the Agape Centre in Luzk, she was able to make her way to safety. Alla says it was only here that she felt safe, because in Poland the Russian missiles could not reach her.






„Erst in Polen habe ich mich sicher gefühlt.“

Flucht aus Mariupol

Alla hat ihr Leben lang in Mariupol gelebt. Dort ist sie aufgewachsen, hat die Universität mit dem Schwerpunkt englische und neugriechische Philologie abgeschlossen. Seit dem Jahr 2013, nach einer misslungenen Skoliose-Operation, ist sie brustabwärts gelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen. Als der Krieg in der Ukraine begann, lebte sie ein ruhiges Leben in einem Hochhaus unweit des Hafens von Mariupol. Zwei Tage bevor ihre Wohnung zerstört wurde, gelingt ihr die dramatische Flucht aus der belagerten Stadt in der Ostukraine. Nach einer zweiwöchigen Reise über Dnipropetrowsk, Lwiw und Lutz kam sie im Schutzhaus in der ESCIF in Cyców an. Mit Unterstützung des Netzwerkes der Aktiven Rehabilitation Ukraine und des Agape Zentrums in Luzk konnte sie sich auf diesem Weg in Sicherheit bringen. Alla sagt, erst hier habe sie sich sicher gefühlt, denn in Polen könnten die russischen Raketen sie nicht erreichen.